Das Neue Forever Young by Strunz Ulrich & Dr. med. Ulrich

Das Neue Forever Young by Strunz Ulrich & Dr. med. Ulrich

Autor:Strunz, Ulrich & Dr. med. Ulrich
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Heyne
veröffentlicht: 2014-04-09T04:00:00+00:00


Der Steini in Zahlen – für einen aktiven Stoffwechsel

Was soll ich essen? Ganz einfach:

ein Drittel tierische Nahrung

zwei Drittel Pflanzenkost

die Hälfte roh

Sie fragen: Was aß der Steini denn in Prozent? Ich weiß, im Hier und Jetzt will man immer Prozente und Kalorien. Zahlen. Ich will Gefühle. Spüren. Wer spürt, dass etwas gut tut, der bleibt dabei … dazu später mehr.

Steinzeit-Diät heißt für einen 70-Kilo-Menschen pro Tag: 1500 Kilokalorien. Davon 30 Prozent Kohlenhydrate, macht 45 0 K ilokalorien, entspricht 110 Gramm Kohlenhydrate pro Tag (das Gehirn braucht 100), heißt pro Mahlzeit, nicht mehr als 30 Gramm, pro Snack nicht mehr als 10 G ramm.

Sie können aber auch No Carb. Wie ich. Heißt 50 Gramm Kohlenhydrate – ja, insgesamt. Dazu mindestens 30 Prozent Eiweiß, macht 450 Kilokalorien, macht 110 Gramm pro Tag, ca. 30 Gramm pro Mahlzeit plus zwei Zwischenmahlzeiten mit 10 Gramm. Mindestens. Eiweiß darf, kann, soll ruhig mehr sein. Dazu etwa 40 Prozent Fett, 600 Kilokalorien, 70 Gramm pro Tag. Pro Mahlzeit ca. 20 Gramm.

Wer versteht was?

Unter Kohlenhydraten verstehen wir freilich nicht Zucker, Faschingskrapfen, Knödel, Baiser, Cola, Cornflakes, Brot, Nudeln … Vor allem keinen modernen Weizen. Unter Kohlenhydraten versteht der Steini-Diät-Anhänger natürlich viel, nein … noch mehr Gemüse, etwas Obst, ein Hauch von Urgetreide und Honig. Und die Kohlenhydrate, die in Milchprodukten, Hülsenfrüchten und Fleisch enthalten sind.

Unter Eiweiß verstehen wir pflanzliches Protein in Form von Hülsenfrüchten, auch Soja, auch Lupinen. Und danach tierisches Protein, in erster Linie natürlich Fisch, dann Geflügel, dann Wild – und dann rotes Fleisch – Rind, Schwein, Ziege, Schaf. Das sollte natürlich nicht aus Mastbetrieben stammen. Sondern herumrennen, auf einem Bio-Bauernhof. Damit es Omega-3-Fettsäuren hat.

Unter Fett versteht man Fischöl und pflanzliches Fett, lebenswichtiges Leinöl, Rapsöl, nicht fetten Braten, fette Wurst, dicke Sahnesaucen, Transfettsäuren aus Fertigprodukten. Da sollte man tunlichst so weit wie möglich unter zehn Prozent bleiben. Noch weiter, noch weiter, ja noch weiter … Mehr hatte der Steini auch nicht. Der jagte sein Steak. Das war mager. Aber er aß lebenswichtiges Nussfett, Samenfett, Fischfett …



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